


Wichtige Fakten
Das Virus
Die Weltgesundheitorganisation (WHO) hat die Ausbreitung des Coronavirus inzwischen zu einer Pandemie erklärt. Aus dem Altgriechischen übersetzt bedeutet „Pandemie“ wörtlich das „ganze Volk“ oder „alle Menschen“. Im Gegensatz zu einer Epidemie weist die Bezeichnung Pandemie auf die weltweit fortschreitende Ausbreitung eines neuen Virus’ hin.
Das neuartige Coronavirus wird wissenschaftlich mit der Abkürzung SARS-CoV-2 (Schweres Akutes Atemwegssyndrom) bezeichnet. Die Lungenkrankheit, die durch das Virus ausgelöst werden kann, wird Covid-19 (Corona Virus Disease 2019) genannt.

Das UKSH
Das UKSH ist mit über 80 Kliniken und Instituten eines der größten europäischen Gesundheitszentren. Als solches ist das Klinikum gut auf den Umgang mit verschiedenen Arten von Keimen und Erregern vorbereitet. Die Klinikleitung und die Mitarbeiter sind darauf eingestellt, die Situation täglich neu zu bewerten und mit zusätzlichen Maßnahmen auf die Herausforderungen des neuen Coronavirus zu reagieren.
Aktuelle Informationen aus dem UKSH
Besuche sind zurzeit nur in Ausnahmefällen möglich.
Geplante (elektive) Operationen werden verschoben.
Alle Notfälle werden wie immer bevorzugt behandelt.
Es gelten erhöhte Hygienestandards.
Das UKSH ist gut vorbereitet auf Infektionsfälle.
Hausärztliche Versorgung
Die Hausarztpraxis ist für die meisten von uns der erste Anlaufpunkt bei Fragen sowie Sorgen und Ängsten zum Thema Coronavirus und einer möglichen Covid-19-Erkrankung. Die Praxen sind aus diesem Grund in der momentanen Situation teilweise schnell überlastet. Daher ist es wichtig, Ihre Hausärztin oder Ihren Hausarzt zurzeit vor einem Besuch erst telefonisch zu kontaktieren. Das gilt vor allem, wenn Sie den Verdacht haben, sich mit dem Coronavirus infiziert zu haben.

Weiterführende Informationen

Zur Entlastung Ihrer Hausarztpraxis gibt es verschiedene Webseiten, auf denen Sie vertrauenswürdige Informationen finden und die Ihre allgemeinen Fragen zum Coronavirus, zur Erkrankung Covid-19 und zur Ausbreitung beantwortet können. Die Charité hat einen Test entwickelt, mit dem Sie selbst besser einschätzen können, ob Ihre Symptome auf eine Covid-19-Erkrankung hinweisen.
Soziale Aspekte
Was macht die Corona-Krise mit der Psyche des Menschen?
Diplom-Psychologin Anja Ulrich beantwortet die wichtigsten Fragen zum Thema: „Was macht die Corona-Krise mit der Psyche des Menschen?“ Alle Informationen werden wöchentlich überprüft, angepasst und ergänzt.
Sie können uns Fragen zum Thema stellen unter fragen@share-to-care.de, die wir in den Folgeclips gebündelt beantworten werden.
Besonders gefährdete Menschen
Zu der Risikogruppe für einen schweren Verlauf der Covid-19-Erkrankung gehören:
- Ältere Menschen (das Risiko für einen schweren Verlauf steigt ab 50 bis 60 Jahren stetig mit dem Alter an)
- Personen mit bestimmten Vorerkrankungen des Herzens und der Lunge (zum Beispiel Herzkreislauferkrankungen, COPD, chronische Bronchitis)
- Patienten mit Leber- oder Nierenerkrankungen
- Patienten mit Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus)
- Patienten mit einer Krebserkrankung
- Patienten mit geschwächtem Immunsystem
Ängste
Die aktuelle Situation ist für uns alle neu und verunsichernd und kann Ängste, Sorgen und sogar Panik hervorrufen. Erst einmal ist es wichtig zu wissen, dass solche Ängste normal sind. Meistens kann es helfen, sich mit einer vertrauten Person über diese Gedanken und Gefühle auszutauschen. Es gibt aber auch noch andere Strategien, die Ihnen in diesen Zeiten helfen können.
Ärztlicher Bereitschaftsdienst: 116 117
Die bundesweite Notruf-Zentrale steht Ihnen 24 Stunden am Tag, 7 Tage in der Woche zur Verfügung!
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so bekommen Sie jederzeit schnell und unkompliziert Antworten auf die dringendsten Fragen während der Pandemie. Verständlich erklärt von den Expertinnen und Experten des UKSH.
